Beim so genannten Networking handelt es sich sowohl um den Aufbau als auch um die Aufrechterhaltung von Kontakten. Networking findet also nicht nur privat, sondern auch im Berufsleben statt. Beruflich gesehen sollen viele wichtige Kontakte ein Netzwerk bilden, das für geschäftliche Zwecke sinnvoll ist und dem Networker möglichst viele Vorteile bietet.
Bei den Kontakten kann es sich beispielsweise um Werbepartner handeln, Lieferanten oder Betreiber von Vertriebskanälen. Ein sinnvolles und nachhaltiges Networking kann einem Unternehmen also viel Positives bescheren. Welche Tipps für das Networking könnte man einer IT-Firma geben?
Eine gute Vorbereitung ist die Grundlage
Wenn ein persönliches Aufeinandertreffen bevorsteht, dann kann eine überlegte Vorbereitungsstrategie für ein beeindrucktes Gegenüber sorgen. Es gefällt natürlich, wenn man anbringen kann, was man bereits über den Gesprächspartner in Erfahrung gebracht hat und sich reiflich überlegt, was man noch gerne über die Person wissen möchte.
Ebenfalls sollte man sich Gesprächsthemen im Hinterkopf behalten, die das Treffen konstruktiv gestalten könnten. Hierzu könnten zum Beispiel Fragen über den beruflichen Werdegang gehören oder auch die Erkundung nach persönlichen Ansichten zu fachbezogenen Fragen. Themen wie diese eignen sich zudem oftmals als Einstiege in ein Gespräch, die dann das sprichwörtliche Eis brechen.
Networking für Gründergeister
Networking ist vor allem für neu gegründete Unternehmen oftmals eine kleine Herausforderung. Tipps für eine korrekte Bildung und Aufrechterhaltung eines Netzwerks und auch zu anderen Angelegenheiten, die eine Unternehmensgründung mit sich bringt, sind via IT-founder.de recht einfach zu erfahren. Vor allem das Arbeiten im Coworking-Space oder das Besuchen von Messen sind immer noch die besten Möglichkeiten, sich wirklich zu vernetzen. Und auch Studenten berichten oft von richtig tollen Kontakten, die manchmal mehr wert sind als das Studium selber.
Auch die Wirkung sorgt für einen bleibenden Eindruck
Es führt auf keinen Fall zur Knüpfung eines effizienten Kontakts, wenn man sich während des Gesprächs in eine Rolle begibt und schauspielert. Wichtig ist es, dass man authentisch bleibt und einen Hauch des persönlichen Charakters offenbart. Dem eigenen Humor nach zu lachen und eine signifikante Sprechweise anzuwenden sorgen beim Gesprächspartner für Sympathien.
Sollte kein Dresscode vorgeschrieben sein, dann ist bequeme Kleidung zu empfehlen. Wenn man sich wohlfühlt, dann merkt das auch das Gegenüber und dies lässt zudem eine positive Ausstrahlung resultieren. Dass man darauf achtet, dass man stets eine gute Körperhaltung beibehält, kann jedoch kein Fehler sein.
Stabilisierung und Pflege des Netzwerks darf nicht aus den Augen verloren werden
Das Sprichwort „zu viele Köche verderben den Brei“ beinhaltet schon sehr viel Wahres. Man sollte sein Netzwerk nicht auf Teufel komm raus mit zig Kontakten bestücken, nur damit man diese in seinem Adressbuch hat. Wenige Kontakte, zu denen lukrative Beziehungen bestehen, sind effektiver. Vielmehr sollte man sich um eine ausreichende Pflege dieser Kontakte kümmern, anstatt irgendwann die Übersicht zu verlieren.
Dies funktioniert beispielsweise, indem man sich für ein Abendessen verabredet, wenn man sich in derselben Stadt befindet. Auch wenn kein konkreter Termin mit dem Kontakt aus dem Netzwerk angedacht ist. Des Weiteren ist ein konstanter Kontakt unabdingbar. Fortwährend gilt es, dass man immer zu 100 % ehrlich, höflich und zuverlässig ist.